TY - BOOK AU - Schulze, Josua TI - FeG Gemeindegründungen und Initiativen in Ostdeutschland 2008 bis 2018: Analyse in Anlehnung andas Buch „Konfessionslose erreichen“ von Sabine Schröder PY - 2018/// CY - Johannesburg PB - South African Theological Seminary N2 - Der Großteil der Bevölkerung in Ostdeutschland hat, in Folge der jahrzehntelangen Herrschaft des Kommunismus, den Glauben an Gott verloren. Seit der Wiedervereinigung Deutschlands versuchen bestehende als auch neu gegründete Gemeinden, diesen konfessi-onslosen Menschen das Evangelium weiterzugeben. Doch Sabine Schröder, die selbst in einer Gemeindegründung in Ostdeutschland tätig war, stellte 2007 in einer groß angelegten Umfrage fest, dass dieser Versuch bisher gescheitert war und kaum Menschen aus einemareligiösem Hintergrund zum Glauben gekommen waren. Daraufhin erarbeitete sie eine Reihean Prinzipien und gab diese in ihrem Buch „Konfessionslose erreichen“ an die Gemeindenweiter. Heute, im Jahr 2018, stellt sich die Frage: Wie sieht die Situation reichlich zehn Jahrenach Erscheinen ihres Buches aus? In der vorliegenden Arbeit wurden Gemeindegründungensowie Initiativen im ostdeutschen Raum, die zum Bund Freier evangelischer Gemeindengehören, mittels einer neuen Umfrage daraufhin untersucht, ob Konfessionslose bessererreicht und die Empfehlungen von Schröder umgesetzt wurden. Die Auswertung der Erhebung zeigte dabei, dass tatsächlich mehr Konfessionslose erreicht wurden. Durchschnittlich die Hälfte der Menschen, die zum Glauben gekommen sind, stammte auseinem areligiösem Hintergrund. Zugleich konnte festgestellt werden, dass ein Großteil derPrinzipien Schröders Anwendung gefunden hat, wenn auch ein direkter Zusammenhangzwischen deren Umsetzung und dem Erreichen areligiöser Menschen nur bedingt nachweisbarwar. In allem möchte die vorliegende Arbeit den Gemeindegründungen in Ostdeutschlanddienen und dazu beitragen, dass der Glaube an Jesus Christus im Gebiet der ehemaligen DDRwieder neu aufblüht ER -